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Wirtschaftsspionage

Was versteht man unter Wirtschaftsspionage?

Wirtschaftsspionage ist die staatlich gelenkte oder gestützte, von fremden Nachrichtendiensten ausgehende Ausforschung von Wirtschaftsunternehmen und Betrieben aber auch wissenschaftlichen Einrichtungen. Nicht zu verwechseln mit Konkurrenzspionage

Von der Wirtschaftsspionage zu unterscheiden ist die so genannte Konkurrenzspionage. Die Konkurrenzspionage umfasst das Bemühen einzelner Unternehmen, auf verdecktem Wege Informationen über Entwicklungen, Planungen und Produkte anderer Konkurrenten im In- und Ausland zu erlangen. Die Abwehr dieser Form der Bedrohung von Unternehmen gehört nicht zum Aufgabenbereich des Verfassungsschutzes.

Das Ziel von Wirtschaftsspionage durch fremde Nachrichtendienste ist die Unterstützung der eigenen Wirtschaft und Kosteneinsparungen bei der Entwicklung neuer Technologien, um sich dadurch Wettbewerbsvorteile auf dem Weltmarkt zu sichern.

Zu den Aufklärungszielen auf dem Sektor der Wirtschaft und Wissenschaft zählen z. B. folgende forschungsintensive und innovationsstarke Branchen: Rüstung, Biotechnologie/Medizin, Maschinen- und Fahrzeugbau, Luft- und Raumfahrttechnik, Informationstechnik, Optik, Mess- und Lasertechnik, Umwelttechnologie etc.

Enorme Schäden für die Wirtschaft

Durch Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung entstehen jährlich immense Schäden. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sind aufgrund ihres innovativen Know-hows und da sie im Vergleich zu Großkonzernen meist nicht über die personellen oder finanziellen Möglichkeiten verfügen, um ganzheitliche Sicherheitskonzepte umzusetzen und so ihr Know-how zu schützen, bevorzugte Ziele der Angreifer.

Der tatsächliche Umfang des Schadens, der durch Wirtschafts- und Konkurrenzspionage verursacht wird, ist weitgehend unbekannt, da Unternehmen derartige Sicherheitsvorfälle in der Regel staatlichen Stellen nicht melden.

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